Nachdem Geschäftsführer Maximilian Karagöz bereits im November die ersten Masken an Einrichtungen im Großraum Wiesbaden übergeben hatte, folgten nun weitere. Insgesamt wurden damit FFP2-Masken im Wert von über 20.000 Euro gespendet, um den Organisationen auch in Corona-Zeiten ein reibungsloses, sicheres und angenehmes Arbeiten zu ermöglichen.
Wie immer möchten wir Ihnen an dieser Stelle die einzelnen Einrichtungen und Projekte kurz vorstellen, um auf deren großartige Arbeit, gerade auch in diesen ungewöhnlichen Zeiten, aufmerksam zu machen und vielleicht den einen oder anderen zu einer Spende animieren.
Wir wünschen Ihnen ein frohes Fest und einen guten Start ins Jahr 2021.
Migra Mundi
Das Ziel des 2011 gegründeten Wiesbadener Vereins Migra Mundi ist die Initiierung und Beschleunigung von Integrationsprozessen. Der Verein möchte Migranten dabei gangbare Wege in Gesellschaft und Beruf aufzeigen. Die Mitglieder von MigraMundi e.V. sind Frauen unterschiedlichen Alters, Herkunft, Religion, Sprache und Beruf. Es verbindet sie der Migrationshintergund und der Gedanke, ihr interkulturelles Wissen, ihre Erfahrungen und vielseitigen Kompetenzen weiterzugeben, und die Gesellschaft, in der sie leben, aktiv mitzugestalten. Weitere Informationen finden Sie unter https://migramundi.jimdo.com/
Weitere 550 Masken steuerte das Wiesbadener Dezernat für Soziales, Bildung, Wohnen und Integration bei. Diese wurden vom Stadtrat Christoph Manjura übergeben.
Eltviller Tisch e.V.
Der Eltviller Tisch hat es sich zur Aufgabe gemacht, Lebensmittel vor der Vernichtung zu retten. Hierfür fahren die ehrenamtlichen Helfer mittlerweile seit 2006 wöchentlich Supermärkte und Bäckerereien in der Region ab und sammeln dort Lebensmittel ein, die nicht mehr verkauft werden können bzw. dürfen. Zweimal wöchentlich werden die gesammelten Lebensmittel dann an Inhaber von Berechtigungsscheinen ausgegeben. Insgesamt werden so monatlich 1,5 Tonnen Lebensmittel an bis zu 200 Personen ausgegeben. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.eltviller-tisch.de/
Wildwasser Wiesbaden e.V.
Wildwasser Wiesbaden e.V. ist ein gemeinnütziger Verein gegen sexuelle Gewalt und unterhält seit 1987 in Wiesbaden eine Fachberatungsstelle. Mädchen und Frauen, denen sexuelle Gewalt widerfahren ist, werden dort beraten, ebenso wie Personen, die von sexueller Gewalt betroffene Mädchen, Jungen und Frauen unterstützen wollen. Weitere Informationen finden Sie unter https://wildwasser-wiesbaden.de/ueber-uns.html
Bethanien Kinderdorf Eltville
Im 1965 gegründeten Bethanien Kinderdorf Eltville leben derzeit rund 90 Kinder und Jugendliche, die aus unterschiedlichen Gründen nicht bei ihrer Herkunftsfamilie aufwachsen können. In den Kinderdorffamilien und Wohngruppen leben die Kinderdorfmütter, Pädagoginnen und Pädagogen mit den ihnen anvertrauten Kindern und Jugendlichen in familiären Lebensgemeinschaften zusammen. Auf dem Weg in eine bessere Zukunft werden die Kinder und Jugendlichen individuell gefördert und unterstützt, so dass sie die Chance haben, sich zu eigenständigen Personen zu entwickeln. Weitere Informationen finden Sie unter https://bethanien-kinderdoerfer.de/kinderdoerfer/eltville/
Lebenshilfe Wiesbaden
Die Lebenshilfe Wiesbaden setzt sich seit über 50 Jahren für behinderte Menschen ein. Zum Angebot gehören eine Frühförder- und Frühberatungsstelle, sowie eine Kindertagesstätte. Die Lebenshilfe betreibt zudem insgesamt drei Wohnhäuser, in denen geistig behinderte Erwachsene miteinander leben. In weiteren Wohnungen werden zudem behinderte Menschen entsprechend ihren individuellen Möglichkeiten betreut und gefördert. Weitere Informtionen finden Sie unter https://www.lebenshilfe-wiesbaden.de
Jugendhilfeverbund Antoniusheim GmbH
Die Jugendhilfeverbund Antoniusheim GmbH ist seit fast 50 Jahren eine Organisationsform des heutigen Caritasverbandes Wiesbaden-Rheingau-Taunus e.V. An verschiedenen Standorten im Wiesbadener Stadtgebiet werden bis zu 170 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im teilstationären, vollstationären, flexiblen und ergänzenden Erziehungshilfebereich betreut. Der Verbund bietet zudem als einziger Träger in Wiesbaden minderjährigen, unbegleiteten Ausländer/innen ein Zuhause. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.jugendhilfeverbund-antoniusheim.de/
Teestube Wiesbaden
Die Wiesbadener Teestube ist ein Teil des Hilfeverbunds der Diakonie für Menschen in besonderen sozialen Schwierigkeiten. Sie ist eine Tagesaufenthaltsstelle mit angegliederter Fachberatung und bietet insbesondere wohnungslosen und sozial ausgegrenzten Menschen Beratung, Hilfestellung, sowie Arbeits- und Übernachtungsmöglichkeiten an. Täglich suchen zwischen 100 bis 120 Menschen die Teestube auf, die hier Hilfe, Geborgenheit und Ansprache durch acht hauptamtliche und ca. 100 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfahren. Weitere Informationen unter http://www.dwwi.de/de/136675-Teestube
Stiftung Bärenherz
Die 1999 gegründete Wiesbadener Bärenherz Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, für todkranke Kinder und deren Familien da zu sein. In den von der Stiftung geförderten Kinderhospizen in Wiesbaden und Markkleeberg bei Leipzig finden die erkrankten Kinder qualifizierte Pflege und liebevolle Betreuung und die Eltern und alle Familienmitglieder um das Kind herum Beratung, Entlastung und Trost. Weitere Informationen finden SIe unter https://www.baerenherz.de/de/
Förderverein der Joseph-von-Eichendorff Schule
Der Förderverein hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich ideell, tatkräftig und finanziell für Projekte zur Förderung der Kinder in der Schule einzusetzen. Neben der Finanzierung von Projekten, Veranstaltungen und benötigter Schulausstattung organisiert und finanziert der Verein auch die Mittagsverpflegung und die Nachmittagsbetreuung der Schulkinder sowie deren Betreuung in den Schulferien. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.förderverein-eichendorffschule.de/
Armut und Gesundheit
„Armut und Gesundheit in Deutschland“ ist ein gemeinnütziger Verein, der sich seit 1997 mit verschiedenen Hilfsprojekten für arme und notleidende Menschen engagiert. Der Verein unterstützt Wohnungslose, Geflüchtete, Kinder und Kranke, die in sozial benachteiligten Verhältnissen leben müssen und nicht ausreichend medizinisch versorgt werden. Angeboten werden u.a. pflegerische und sozialarbeiterische Hilfe im Rahmen von medizinischen Sprechstunden in Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe und in Unterkünften für Geflüchtete. Mit dem sog. „Arztmobil“, einer rollenden Ambulanz, werden zudem wohnungslose Menschen auf der Straße aufgesucht. Weitere Informationen unter https://www.armut-gesundheit.de